Eine einseitige berufliche und auch sportliche Belastung führt im Laufe des Lebens leider nicht selten zu Beschwerden in verschiedenen Gelenken und der Wirbelsäule.
Durch unser gemeinsames Training werden diese Schmerzen in den betroffenen Gelenken reduziert, oft erreichen wir sogar wieder komplette Schmerzfreiheit. Es kommt dabei gar nicht so sehr auf den Schädigungsgrad der entsprechenden Gelenke an, sondern auf das konsequente, regelmäßige und individuell dosierte Muskeltraining der stabilisierenden Muskeln und die Pflege der passiven Strukturen.
Zusätzlich ist es natürlich sinnvoll, schmerzauslösende Situationen zu identifizieren und Alternativen einzuüben. In diesem Zusammenhang gehe ich zB. auch auf Arbeitsplatzergonomie oder einfache Hilfsmittel ein.
Sollten während der sportlichen Belastungen Schmerzen auftreten, muss unbedingt die Technik z.B. der Laufstil, die Ausrüstung und der Trainingsaufbau analysiert und optimiert werden.
Folgende Trainingsschwerpunkte haben sich in den letzten Jahren so ergeben:
- Wirbelsäule:
Muskeltraining in Form von Stabilisierungsübungen mit Medizin-Bällen, Tubes, Bändern, Hanteln, TRX Schlingentrainer, Dr.Wolff Trainingsgeräten; Black Roll; Koordinationstraining mit Balance Ball, Aerostep, Wackelbrett, etc. ; Haltungsschulung, Muskeldehnungen, Lockerungen, Entspannungsmaßnahmen,… - Fuß-, Knie- und Hüftgelenke:
Muskelaufbau der entsprechenden Fuß-, Bein- und Hüftmuskeln teilweise mit eigenem Körpergewicht plus Zusatzgewichte, teilweise in Partnerstudios an professionellen Krafttrainingsgeräten; Koordinations- Balanceübungen, Geh- und Lauftraining zur Verbesserung der achsengerechten Belastung und (Lauf-)Technik - Schulter, Ellenbogen:
Muskeltraining der abgeschwächten Gegenspieler (Ausgleich muskulärer Dysbalancen) mit definiertem Bewegungsausmaß mit Hilfe von Stäben, Bändern, Haltungsschulung, etc.